"Suppengemüse" (traditionell Zwiebeln, Karotten, Knollensellerie und Porree; gibt es auch als Bund im Laden, der ist aber häufig teurer als die einzelnen Gemüse) würfeln und in einem großen Topf bei großer Hitze scharf anbraten, die Gemüse dürfen ruhig etwas Farbe bekommen, das ist gut für den Geschmack. Kartoffeln und Steckrübe würfeln, Rosenkohl putzen und in den Topf geben. Mit kochendem Wasser (aus dem Wasserkocher, das spart Energie) auffüllen.
Einige angedrückte Wacholderbeeren und Lorbeerblätter in eine Teefiltertüte geben, diese zuknoten und in den Topf geben - so kann man alles nach dem Kochen praktisch wieder entfernen. Mit Pfeffer, Salz und Gemüsebrühe würzen. Wenn der Topf ein Schnellkochtopf ist, die Schnellkochtopffunktionalität nutzen (spart auch Energie). Dabei besonders aufpassen, dass der Rosenkohl nicht zu weich wird, wie bei mir geschehen. Sonst normal kochen. Hauptsache, die Gemüse werden angenehm gar.
Nach dem Kochen mit Petersilie und z. B. Majoran und Oregano würzen. Einige EL Grieß in die noch sehr heiße Suppe geben und den Grieß einige Minuten quellen lassen, das macht den Eintopf etwas "voller". Die Chili ist auf dem Bild nur zur Dekoration, aber mit den Gewürzen kann man experimentieren.
Guten Appetit.
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