Mittwoch, 22. Juli 2009

Bratkartoffeln à la C.

[es schreibt: C.] Heute war es mal wieder Zeit für eines meiner Lieblingsgerichte: Bratkartoffeln. Dazu die Kartoffeln fast gar kochen. Ob in der Variante als Pellkartoffeln oder als geschälte Kartoffeln ist Geschmackssache. Mir schmeckt es besser, wenn die Kartoffeln vorher geschält werden. Schneller geht's mit Pellkartoffeln, zuminddest, wenn es sich um frische Kartoffeln handelt. Die braucht man hinterher nicht pellen. Während die Kartoffeln ein Bad im kochenden Wasser nehmen, eine große Zwiebel zerkleinern. Um mehr Würze hineinzubekommen, habe ich außerdem einen Gemüsebratling in in kleine Stücke geschnitten. Die Kartoffeln nach dem Kochen in Scheiben schneiden, so es ihre Temperatur zulässt. In einer großen Pfanne das Öl stark erhitzen. Dann die Kartoffeln scharf anbraten. Etwa acht bis zehn Minuten braten und die Kartoffeln dabei immer wieder wenden. Wenn die Bratkartoffeln schön goldbraun sind, kann die Temperatur etwas
heruntergeregelt werden.

Jetzt ordentlich salzen und pfeffern. Ein bisschen Gemüsebrühe sorgt für intensiveren Geschmack. Nun die klein gehackten Zwiebeln, den zerkleinerten Gemüsebratling und die Kichererbsen oder Kidneybohnen hinzugeben. Die Bratkartoffeln etwa zehn Minuten weiterbrutzeln lassen. Weiterhin die
Bratkartoffeln regelmäßig durch die Luft fliegen lassen, alternativ mit einem Wender wenden. Dann und wann gebe ich einige Spritzer Soya-Drink hinzu, damit die Bratkartoffeln nicht so trocken werden - wem Kalorien egal sind, kann natürlich auch mehr Öl verwenden.

Jetzt kommen die Kräuter zum Einsatz; Den Herd auschalten und Paprikapulver, Rosmarin, Thymian, reichlich frische (oder gefrorene) Peterlie und Schnittlauch hinzugeben.

Dazu pasen klassisch Gewürzgurken, Salatgurken oder Feldgurken tun es aber auch. Noch ein bisschen Salat dazu und guten Appetit.

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